Tag 9: Boeing Factory und Seattle downtown

Kein Flug heute, sondern Sightseeing ist angesagt. Wir haben um 10 Uhr eine 90-minütige Tour durch die Werkhallen von Boeing gebucht. Eindrücklich reihen sich Widebody and Widebody aneinander und das ganze Werkareal gleicht einer Kleinstadt mit eigener Wasserversorgung, Postservice, Feuerwehr und sogar einer Kindertagesstätte.
Die Tour führt uns zu den Fertigungshallen der B747 (Jumbo), der B777, der 767 und der 787 (Dreamliner).  Davon werden pro Monat 15 Stück fertiggestellt, wobei dies nicht nur hier am Paine Field passiert, sondern auch in Charleston. Um eine B787 zusammenzubauen (viele grosse Einzelteile werden aus aller Welt mit dem Dreamlifter angeliefert) benötigen die Boeing-Mitarbeiter nur 18 Tage!
Leider ist die Zeit in den Hallen selbst nur kurz bemessen und wir müssen zu bald wieder mit der Gruppe zum Besucherzentrum zurück. Des Weiteren ist es untersagt zu fotografieren, weshalb wir euch leider keine Fotos aus den Hallen zeigen können.

Mit unserem Mietwagen fahren wir gegen Mittag in die Stadt und schauen uns Seattle an. Wie fast überall in den Staaten führen 5 – 6 Spuren in die Metropole und das ist auch nötig. Viel Verkehr ist mitten am Tag unterwegs und nach einer Tour rund um den Space Needle und dem Hafen, fahren wir bereits wieder zurück zum Hotel.
Wir bereiten für morgen den Grenzübertritt nach Kanada vor, der nicht ganz trivial ist: Flugplan, Ausreiseformular, Anruf beim Kanadischen Grenzamt, Wettervorbereitungen, Flug- und Flugplatzvorbereitungen sind zu erledigen – und dies alles für einen Flug von nicht einmal 30 Minuten. Da wir einen Grenzübertritt machen, haben wir uns für einen Instrumentenflug entschieden, obwohl das Wetter eigentlich einen Sichtflug erlauben würde. Aber so ist für uns das ganze Verfahren einfacher und leichter zu handhaben.
Wie’s uns dabei erging, erfahrt ihr Morgen 🙂

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